Änderungen von C 7 zu Beschluss C 7
Ursprüngliche Version: | C 7 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 21.01.2022, 19:02 |
Neue Version: | Beschluss C 7 |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 25.02.2022, 23:01 |
Kapiteltitel
Schleswig-Holstein, gut leben in Stadt und Land
Zu:
C 7 - Schleswig-Holstein, gut leben in Stadt und Land
Text
Von Zeile 21 bis 24:
Um die ländlichen Räume zu beleben, sind auch Kooperationen mit dem Tourismus und der Kultur denkbarwichtig. Mit den Kulturknotenpunkten könnenwerden Kunst und Musik im ländlichen Raum gefördert werden.
C. 7. 1. KlimafreundlicheKlimaneutrale Städte und Kommunen
Von Zeile 37 bis 38:
Eine klimafreundlicheklimaneutrale Stadt ist eine Stadt, die auf emissionsarmen Verkehr und so viel Natur wie möglich ausgerichtet ist. Hierzu möchten wir Anlässe schaffen,
Von Zeile 41 bis 45:
Für eine artenreiche und umweltfreundliche Stadt möchten wir Kommunen, Kommunalbetriebe und Bauhöfe dabei unterstützen, öffentliche Grünflächen, Straßenbegleitgrün und Knicks so zu pflegen, dass
Für eine artenreiche und umweltfreundliche Stadt möchten wir dafür sorgen, dass auf öffentlichen Flächen die Richtlinien für das Mähen auf Friedhöfen, in Parks und das Straßenbegleitgrün dahingehend verändert werden, dass sie einen Mehrwert für die Artenvielfalt bieten. Mit einem Förderprogramm für ökologische und
Nach Zeile 51 einfügen:
Wollen wir Naturräume erweitern und langfristig in ihrer Bedeutung als vielfältige Lebensräume erhalten, müssen wir die Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten weiter verbessern. Wohnraumentwicklung muss ganz überwiegend in den Städten stattfinden. Wir sehen die Umwandlung von Acker- und Grünland in Bauland kritisch. Wir werden das Prinzip der doppelten Innenentwicklung im Städtebau fördern, dass heißt Stadtentwicklung und die Schaffung neuen Wohnraum muss überwiegend innerhalb der bestehenden Siedlungsgebiete unter Wahrung der innerstädtische Grünflächen erfolgen. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn wir gute Aufenthaltsqualität in den Quartieren mit verträglicher Nachverdichtung, Recycling von Flächen und einer höheren Bauweise als heute verbinden.
Von Zeile 88 bis 89 einfügen:
Abendstunden am Wochenende Möglichkeiten zur Nutzung geschaffen werden. Das Land soll den Erhalt und die Gründung von Jugendclubs fördern. In jeder mittelgroßen Kommune sollte eine Schwimmhalle vorhanden sein.
Von Zeile 105 bis 106 einfügen:
künftig für die Reduzierung von Umweltbelastungen einsetzen und entsprechende Schutzstandards konsequent durchsetzen.
Wir werden die Entwicklung von Integrierten Dorf- und Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) fachlich fördern. Der moderierte Prozess der Entwicklung eines Stadtentwicklungskonzeptes bietet den Bewohner*innen jeden Alters eine Beteiligungschance auf die weitere Entwicklung ihrer Dörfer und Städte Einfluss zu nehmen. In einem ISEK werden alle Aspekte der künftigen Entwicklung eines Dorfes oder einer Stadt konzeptionell gebündelt.
Von Zeile 148 bis 163:
C. 7. 4. Ehrenamt
Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen, auch in schwierigen Zeiten. Ehrenamtliche setzen ihre Zeit, Tatkraft und Kreativität dafür ein, um unser Land sicherer, lebenswerter und sozialer zu machen. Ohne ihren Einsatz wäre das Zusammenleben in unserer Gesellschaft nicht denkbar. Deshalb wollen wir sie in ihrem Engagement unterstützen.
Wir werden uns für eine Weiterentwicklung der bestehenden Ehrenamtskarte einsetzen und dabei prüfen, ob individuelle Unterstützungsleistung zum Beispiel in Form von Ermäßigungen im ÖPNV oder zeitlich befristeter Parkmöglichkeiten möglich sind.
Auch Orte, in denen bürgerschaftliches Engagement Raum und Infrastruktur findet, wollen wir stärken. Gerade an solchen Schnittstellen zwischen Ehrenamt und Hauptamt ist personelle Kontinuität entscheidend. Dafür machen wir uns im Rahmen einer Gesamtstrategie für das Ehrenamt stark und berücksichtigen dabei auch die besonderen Herausforderungen und Bedarfe der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit.
C. 7. 54. Für eine moderne und partizipative Verwaltung in Schleswig-Holstein
Von Zeile 170 bis 172:
Unser Ziel als GRÜNE ist es, die Landesverwaltung zeitgemäß und zukunftsgewandt aufzustellen. Wir setzen unduns für eine bürger*innenfreundliche Verwaltung ein. Behördenkommunikation und Formulare müssen verständlicher werden und
Von Zeile 181 bis 182 einfügen:
aufstellen. Wir werden die Kompetenzen in diversitätssensibler Kommunikation in der Aus- und Fortbildung sowie im Berufsalltag durch Supervision stärken.
Wir beseitigen die Hindernisse bei der Einstellung von trans*, inter* und nicht-binären Menschen im öffentlichen Dienst. Darüber hinaus unterstützen wir unser Personal beim Coming-Out und in der Transition indem wir unter anderem eine landeseinheitliche Transitionsrichtlinie für Beschäftigte, die kurz vor oder während ihres Landesdienstes eine Transition beginnen, einführen. Bereits vor der rechtlichen Transition ermöglichen wir die freie Wahl von Namen und Personalpronomen.