Sehr kontroverses Thema, darum müssen wir m.E. die Rahmenbedingungen miterwähnen. Bei der aktuellen Formulierung könnten Eltern (und auch viele Lehrkräfte sind Eltern) Sorge haben, dass ihre Kinder morgens unbetreut sind. Es gibt auch weitere Einwände, darum ist ein Dialog wichtig, der das wichtige Ziel gemeinsam auslotet und auch der Öffentlichkeit deutlich macht, dass es jetzt nicht flächendeckend einen Schulbeginn erst um 9.00 uhr gibt. Derzeit können ja Schulen schon selbst entscheiden, wann sie anfangen. Es sind oft die widerstreitenden Interessen der Beteiligten, die diese Veränderungen verhindern. Und die gehen quer durchs Land. Wenn das nicht eines der geplanten Profilierungsthemen sein soll, dann müsste man die Passage inhaltlich ergänzen.
Antrag Programm: | Du lernst fürs Leben - Schule |
---|---|
Antragsteller*in: | Anke Erdmann (KV Kiel) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: A 2-045 |
Eingereicht: | 02.02.2022, 19:26 |
Kommentare
Ann-Kathrin Tranziska:
Erika von Kalben:
Hans-Peter Hopp:
Anke Erdmann:
Mein Änderungsantrag ging zwar mehr ins Detail, aber nur, weil die ursprüngliche Variante in der sehr einfachen Formulierung m.E. "Veggie-Day" Potenzial hatte für ein Gegencampaigning.
Es wird darauf ankommen, die verschiedenen Akteur*innen zu überzeugen und einzubeziehen. Wenn man die Runde zu Anfang zu groß macht, kann das aber auch nach hinten losgehen, weil es zu viele Verweigerer gibt. Und Busunternehmen werden natürlich kein Veto-Recht haben - das gibt es eher faktisch über den Preis, den sie dann verlangen. Machbar ist sicher alles für Utnernehmen, ist nur die Frage, wie teuer es wird. Da kenne ich mich nciht gut aus. Mein Vorschlag: Diese Passage nicht noch mehr erweitern, Wahlergebnis einfahren, dass wir eine gute Verhandlungsposition haben, es bei den Koalitionsverhandlungen üerhaupt erstmal durchsetzen - und dann überlegen, wer wann wen einlädt. lg anke