Änderungen von C 1 zu Beschluss C 1
Ursprüngliche Version: | C 1 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 21.01.2022, 18:31 |
Neue Version: | Beschluss C 1 |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 25.02.2022, 19:02 |
Kapiteltitel
Schleswig-Holstein, Klimawirtschaftswunderland – Wirtschaft
Zu:
C 1 - Schleswig-Holstein, Klimawirtschaftswunderland – Wirtschaft
Text
In Zeile 1:
AC. 1. Schleswig-Holstein, Klimawirtschaftswunderland – Wirtschaft
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Viele haben sich schon auf den Weg gemacht, viele weitere sind bereit dazu. Wir GRÜNE werden die Rahmenbedingungen gebensetzen, damit es für mehr Unternehmen attraktiv wird, sich auf den Weg in Richtung Klimaneutralität zu machen.
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dass unsere Wirtschaft dadurch weniger anfällig ist für konjunkturelle Schwankungen. Das hat sich in der Corona-KrisePandemie gezeigt: Unsere Wirtschaft ist vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Dennoch waren und sind auch
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bezahlte Arbeitsplätze entstehen. Wir wollen, dass Schleswig-Holstein als Land bei Beschaffungen und als Arbeitgeber mit gutem Beispiel vorangeht.
Nachhaltige öffentliche Beschaffung ist das neue Normal: Mit einem konkreten und praxisnahen Leitfaden zur umweltfreundlichen Beschaffung wird unsere Landesregierung eine Vorbildfunktion bei der Vergabe von Dienstleistungen und Waren einnehmen.
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Für uns ist es eine zentrale Aufgabe, die Unternehmen im Land dabei zu unterstützen, die großen TransformationsfragenTransformationsaufgaben unserer Zeit erfolgreich bewältigen zu können. Gleichermaßen brauchen wir die Unterstützung aus der
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wollen die Förderprogramme des Landes künftig klar entlang der wichtigen Zukunftsthemen Klimaschutz und Energiewende, Digitalisierung, Umweltschutz, Ressourcenschonung und Erhalt der Biodiversität ausrichten. Darüber hinaus steht die Ausbildung von
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Fördermitteln der Europäischen Union und des Bundes. Besonders die großen EU-Förderprogramme, wie der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)[Leerzeichen],
der Europäische Landwirtschaftsfonds (ELER), oder der Europäische Sozialfonds (ESF), sind für uns wichtig. Unser Ziel ist es, auch künftig die notwendigen Mittel zur Fortführung und Co-Finanzierung dieser Programme zur Verfügung zu stellen. Wir wollen die Verwendung der zu verteilenden Gelder zukünftig noch stärker auf die Förderung von klimaschutz- und energiewenderelevanten Projekten ausrichten.
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Darüber hinaus möchten wir die wie bestehenden Förderprogramme auf soziale Innovationen und sozial-unternehmerische Gründungen ausweiten. Wir sehen in
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Wir möchten den Übergang aus Hochschule und Wissenschaft zur Gründung stärken. Dazu werden wir Gründungszonen an Hochschulen und einen Fonds für Patentierungskosten zur Unterstützung technologiebasierter Grundungen einrichten.
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Kreativwirtschaft für den Standort Schleswig-Holstein auch künftig klar benennen und einen partizipativen Prozess zurzu ihrer Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Schleswig-Holstein starten.
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Für eine erfolgreiche Energiewende, eine funktionierende Infrastruktur und erfolgreiche Ansiedlungen müssen Planungsverfahren rechtsstaatlich sicher beschleunigt werden. Wir unterstützen Initiativen des Bundes, um dieses Ziel zu erreichen.
Für eine erfolgreiche Energiewende, eine funktionierende Infrastruktur und erfolgreiche Ansiedlungen müssen Planungsverfahren rechtsstaatlich sicher beschleunigt werden. Wir unterstützen Initiativen des Bundes, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei ist uns wichtig, dass Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen und Verbände nicht unverhältnismäßig eingeschränkt werden und UmweltverbändeDabei ist uns wichtig, dass Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte für Bürger*innen und Verbände gestärkt und professionalisiert werden undUmweltverbände über angemessene Ressourcen für gutachterliche Aufträge und die Beteiligung im Verfahren verfügen. Wir setzen grundsätzlich auf frühzeitige
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für kleine und mittelgroße Unternehmen ermöglichen. Das Instrument der Innovationsassistent*innen wollen wir ausweiten, dieindem wir künftig auch für etablierte Unternehmen fördern wollen, aber auchebenso die Cluster und Technologiezentren des Landes. Das junge Transformationszentrum TransMarTech
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Social-Innovation-Strategie werden wir in der kommenden Wahlperiode evaluieren und weiterschreibenfortschreiben.
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Der Mittelstand dominiert den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein und ist Garant für Wohlstand und Fortschritt. Insbesondere kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten geben immer wieder Impulse für den
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in den Fokus des Handelns rückt, sie bei Innovationen und Transformation unterstützt und die den richtigen Rahmen für qualitatives Wachstum und Stabilität setzt.
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Im Bereich des Handwerks werden wir insbesondere den Nachwuchs und das Wissen in Bezug auf nachhaltiges und klimafreundliches Handeln ausbauen. Zudem wollen wir die Meistergründungsprämie fortführen und eine Fachkräfte- und Ausbildungsoffensive gemeinsam mit dem Handwerk starten. In der Integration hat das Handwerk bisher vorbildlich gehandelt. Hier werden wir die Betriebe seitens des Landes weiterhin unterstützen.
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Berufsorientierung intensivieren und unterstützen Informationskampagnen für Schüler*innen über, die Gleichwertigkeit vonsowohl über Ausbildungsberufe, als auch über akademische Berufe aufklären. Um allen Schüler:innen gleichberechtigt den Zugang zu Ausbildungsberufen im Handwerk zu ermöglichen, setzen wir uns dafür ein, dass in allen Informationskampagnen, -messen und akademischen Berufsfeldern,Beratungen klar benannt wird, dass alle Menschen diese Berufe gleich gut ausführen können. Um der ungleichen Geschlechterverteilung in Handwerksberufen zu begegnen, werden wir wirksame Instrumente implementieren, beispielsweise indem wir die Vernetzung und Sichtbarkeit von Frauen, inter*, nicht binären und trans* Personen in Handwerksberufen erhöhen und Beratungsangebote aufbauen.
Zudem werden wir prüfen, welche weiteren Erleichterungen es für Quereinsteiger*innen geben und ob die bewährte Handwerksordnung durchlässiger und modularer gestaltet werden kann.
Wir setzen uns für eine gleichwertige gesellschaftliche Anerkennung von Ausbildungsberufen und akademischen Berufen ein. Ob Master oder Meister, beides ist für unsere Gesellschaft zentral wichtig und verdient höchste Anerkennung. Es ist eine Errungenschaft, dass Meister und Bachelor gleichwertig gestellt wurden.
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Reparaturdienstleistungen, erleichtern. Dies muss auch ohne den Abschluss einer drei- bis vierjährigen Lehre grundsätzlich möglich sein.
Im Bereich des Handwerks werden wir insbesondere den Nachwuchs und das Wissen in Bezug auf nachhaltiges und klimafreundliches Handeln ausbauen. Zudem wollen wir die Meistergründungsprämie fortführen und eine Fachkräfte- und Ausbildungsoffensive gemeinsam mit dem Handwerk starten. In der Integration hat das Handwerk bisher vorbildlich gehandelt. Hier werden wir die Betriebe seitens des Landes weiterhin unterstützen.
Von Zeile 258 bis 261:
Darüber hinaus muss sie zeigen, wie weitere ungenutzte Potenziale genutzt werden können. Dahingehend ist die aktuelle Industriestrategie ausbaufähig. Wir werden sie daher neu aufsetzen. Die Neufassung wird eine klare strategische Ausrichtung auf die Bedeutung des Klimawandels und der Energiewende haben. Die Neufassung wird eine klare strategische Ausrichtung auf die Bedeutung der Klimakrise und der Energiewende haben.
Von Zeile 268 bis 270:
dem Bereich der Energiewende, werden wir mit den notwendigen Investitionen in öffentliche Infrastrukturen wie Schiene, Glasfaser oder StraßeGlasfaser zielgerichtet unterstützen, um den Standort Schleswig-Holstein attraktiv zu machen.
Von Zeile 276 bis 282:
Als Standort der Rüstungsindustrie wissen wir um die wirtschaftliche Bedeutung für das Land und erkennen wir die Arbeitsleistung aller BeteiligtenLeistung der Arbeiter*innen an. Dennoch setzen wir uns als GRÜNE in Schleswig-Holstein auf Bundesebene für eine stärkerestarke, meneschenrechtsorientierte Regulierung von Rüstungsexporten ein. Auf Landesebene ist es unser Anliegen dort, wo durch verschärfte Ausfuhrbeschränkungen Aufträge wegfallen, Konversionsprojekte zu unterstützen, um den Arbeitnehmer*innen und Betrieben der Rüstungsindustrie andere Job- bzw. MarktperspektivenBerufsspektiven zu ermöglichen.
Von Zeile 299 bis 307:
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für uns mehr als Wachstum. Deshalb wollen wir Indikatoren zum Messen von Gemeinwohl entwickeln und eine Gemeinwohlbilanzierung für einzelne öffentliche Unternehmen des Landes modellhaft, wie beispielsweise die Landesforsten, erproben.
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für uns etwas anderes als Wachstum. Der nachhaltige Wohlstand für alle in Schleswig-Holstein ist Ziel und Ausrichtung unserer Wirtschaftspolitik und insbesondere unserer Wirtschaftsförderungen. Darüber hinaus wollen wir überprüfen, in welchen Bereichen sich Ansätze der Postwachstumsökonomie anbieten und die Ansprüche der "Ökoeffizienz", "Ökoeffektivität", sowie der "Ökosuffizienz" weiter ausgebaut werden können.
Wir begrüßen die Einführung eines SorgfaltspflichtengesetzesLieferkettensorgfaltspflichtengesetzes auf Bundesebene. Gleichzeitig ist schon heute klar, dass das SorgfaltspflichtengesetzLieferkettensorgfaltspflichtengesetz des Bundes nicht ausreicht und auf EU-Ebene ebenfalls eine entsprechende Rechtsetzung vorbereitet wird. Wir werden uns für ein wirksameres SorgfaltspflichtengesetzLieferkettensorgfaltspflichtengesetz auf Bundes- und EU-Ebene einsetzen.