Frauen in der Prostitution sind der Willkür durch Sexkäufer ausgeliefert. Sie haben kaum Möglichkeiten, sich gegen gewalttätige Freier zur Wehr zu setzen und sie erfolgreich anzuzeigen.
Frauen gehen in dem Tätigkeitsfeld der Prostitution mit dem Freier einen Vertrag ein, in dem sie diesem ihren Körper gegen Geld zur freien Nutzung überlassen. Durch die Bezahlung erwirbt der Freier ein Recht am Körper der Frau. Dieses „Geschäftsverhältnis“ führt in vielen Fällen dazu, dass das erkaufte Recht zum Schaden der Frauen missbraucht wird.
Das medizinische Personal in Notfallambulanzen berichtet von den Verletztungen, wegen derer die Frauen sie aufsuchen, wenn sie überhaupt ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Aussteigerinnen berichten davon, dass sich die Freier in der Regel nicht an den Verletzungen stören oder sie hinterfragen.
Wir wollen Strukturen begünstigen, in denen das Verhalten der Freier einer kritischen Betrachtung unterzogen wird und Frauen in der Prostitution durch einen klaren Rechtsrahmen geschützt werden.
Kommentare
Stefanie Kohlmorgen:
Antje Galuschka:
Waltraud Waidelich:
Antje Galuschka:
Wir dürfen keine Frau aus dem Blick verlieren!
Waltraud Waidelich:
Antje Galuschka:
Stephan Wiese:
Antje Galuschka:
Antje Galuschka:
Antje Galuschka:
Stephan Wiese:
Stefanie Kohlmorgen:
Antje Galuschka: