1) Mit der Zuschreibung der Vereinbarkeitsproblematik ausschließlich zu
den Frauen zementieren wir diese Zuschreibung immer weiter. Bessere
Vereinbarkeit muss es für alle geben.
2) Gerade im Wissenschaftskontext greifen ganz andere Prozesse, die
Frauen (mit und ohne Familie) ausschließen, v.a. die nachweislich mit
einem Gender Bias zu Ungunsten der Frauen bewerteten wissenschaftlichen
Leistungen, die immer noch oft intransparenten Auswahlprozesse und die
meistens männlich dominierten Netzwerke.
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