Antikollisionssysteme werden zur Zeit privatwirtschaftlich entwickelt. Bei neuen Innovationen, bei denen noch die Kosten der Entwicklung einen großen Anteil im Preis ausmachen, kann dies vor allem bei Bürger*innen Projekte erheblich sein. Es soll geprüft werden, wie einerseits Windkraftbetreiber*innen hierfür gefördert werden können und andererseits die Forschung und Entwicklung durch Förderung an den Hochschulstandorten in SH vorangetrieben wird. Innovation rund um Windkraft muss in SH stattfinden.
Antrag Programm: | Schleswig-Holstein hat die Power! - Energie |
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Antragsteller*in: | Ulrike Täck (KV Segeberg) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 28.01.2022, 16:58 |
Kommentare
Tanja Matthies:
Im Übrigen habe ich große Zweifel daran, dass solche Systeme finanzielle Schwierigkeiten für die Betreiber der Windenergieanlagen bedeuten. Wenn durch zusätzliche technische Maßnahmen überhaupt erst die Möglichkeit geschaffen wird, auf Flächen WEA zu errichten, auf denen das sonst nicht möglich wäre, dann freuen sich die Betreiber. Und wenn sie für WEA auf eher Konflikt behafteteren Flächen etwas Geld (50 TEUR ist nicht viel für die) dafür bezahlen müssen, tut ihnen das nicht weh.